Freitag, 2. November 2012

La Concha Residence at Condado, San Juan, PR

My room is right behind the palmtree in the midle

6 Uhr am Morgen in San Juan

Noch immer in San Juan, inzwischen habe ich die dritte Suite bezogen. Das La Concha ist ein wirklich angenehmer Ort, zumal Condor die Kosten übernimmt. Statt Donnerstagmorgen ist aktuelle Ankunftszeit nun Samstagmittag. Ob das klappt? Ich soll auf keinen Fall auschecken - sie wollen wohl das Chaos der letzten beiden Male vermeiden und abwarten, ob wir tatsächlich zum Flughafen fahren. Von der aktuellen, nun nur noch halb so großen Suite, die einem normalen Hotelzimmer entspricht, blicke ich auf den Innenhof mit Pool. Gegenüber sind im Gym bereits Menschen in grellen Trainingsanzügen auf dem Laufband - um 6 Uhr morgens! Nachdem ich gestern die Rückenschmerzen mit Cocktails bekämpft und aufs Abendessen verzichtet habe, zieht es mich nun doch zum Frühstück. 
Gestern hatte ich ein Continental Breakfast - frage mich nur, welcher Kontinent?

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Byebye Gargl Blaster

Auf diesem wunderbaren Segelboot habe ich drei Wochen gelebt. Nun habe ich die erste Nacht wieder auf festem Boden verbracht - und ich spüre noch immer das sanfte Schaukeln. 30 Fuß ist das Boot lang und bietet ausreichend Platz für vier bis fünf Personen. Allein ist es natürlich deutlich komfortabler. Der Name stammt übrigens aus dem Hitchhicker's Guide to the Galaxy, auf Deutsch Donnergurgler. Die Wirkung eines Pangalaktischen Donnergurglers, es ist ein Cocktail, beschreibt Douglas Adams in seiner fünfbändigen Trilogie so: „als werde einem mit einem riesigen Goldbarren, der in Zitronenscheiben gehüllt ist, das Gehirn aus dem Kopf gedroschen“. Don't Panic!

Montag, 29. Oktober 2012

Jumping boat

Das ist das Speedboat von Pascal. Ich hätte nie gedacht, dass es schon bei geringem Wellengang unberechenbar springen würde. So erwischte mich der Sprung mehr oder weniger unvorbereitet - ich krachte aufs Deck und prellte mir die Lendenwirbel. Kein Spaß! Ich konnte weder sitzen noch liegen und stehen viel mir auch schwer. Die Nacht war hart. Nun geht es wieder.

Samstag, 27. Oktober 2012

No Sturm today

Schon witzig: Da tobt Hurrican Sandy zwischen Kuba und Florida und alle Welt macht sich Sorgen, ob es hier stürmt. Nö, kein Sturm auf St. Maarten, eher schönes Wetter.

Freitag, 26. Oktober 2012

Crevette Sautee

Einfach köstlich! Zu den Crevetten gab es gedünstetes Gemüse und Sahnesauce. Hmmmmmm

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Warten auf den nächsten Tauchgang

Der erste Tauchgang heute morgen war ganz schön anstrengend. Ich hatte etwas zu wenig Gewicht angelegt und hatte gegen Ende immer das Gefühle langsam aufzusteigen - so war es auch. Statt 5 Kg habe ich dann 7 genommen - passte!

Samstag, 20. Oktober 2012

Transport

Alles ganz einfach auf Sint Maarten: Fährt ein Bus vorbei, signalisiert man dem Fahrer, dass man mit möchte. Der Bus hält, man steigt ein, entrichtet den Fahrpreis, der sich nach der Anzahl der passierten Ansiedlungen richtet (ca. 2-3 €), und steigt aus, wenn man am Ziel seiner Wünsche ist. Soweit so gut 😁 Leider fährt kein Bus durch Oyster Pond. Einheimisch empfehlen, eine halbe Stunde zum French Quarter zu laufen und den nächsten Bus anzuhalten. Man weiß nur nie, wann einer vorbei kommt - und wo im French Quarter. Bislang habe ich nur School Busses gesehen, die für Erwachsene nicht halten. Für meine drei Exkursionen lasse ich mich nun abholen. Ein Taxi von hier nach Philippsburg würde etwa 20 Euro kosten.

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Club Sand

Das Club Sandwich war ok, obwohl der edle Earl wahrscheinlich entsetzt gewesen wäre: mit einer Hand wollte der britische Adlige und versessene Spieler seine Stulle essen könne, damit die andere die Karten weiter halten konnte. Das ging hier nicht, beherztes Zupacken mit beiden Händen war vonnöten. Mit einem Wässerschen zusammen kam der Snack auf 16,75 Dollar.

  

Dafür gab es diesen schönen Blick von der dutch side von Oyster Pond.

Dienstag, 16. Oktober 2012

Relaxing

Hole ich nun die Schnorchelsachen oder überlege ich noch ein wenig?

Blau-grüne Kniekehle

Nach dem Versuch elegant bei Flut ins Boot zu kommen - es fehlten nur drei Zentimeter

Gargl Blaster

Mein derzeitiges Domizil in der Marina von Oyster Pond.

Samstag, 6. Oktober 2012

Surfen am Pool

Endlich total entspannt am Pool! WLAN , Netbook und Kochrezepte schreiben - was will man mehr? Ach ja - kochen! Aber das mache ich auch ab und an :)

Dienstag, 2. Oktober 2012

Hauseigene Eidechse

Die Größe der Eidechsen im Garten variiert von ein paar Zentimetern über solche wie diese hier, die vielleicht 20-25 Zentimeter misst, bis zu über 30 Zentimetern. Ich meine mich zu erinnern, das Monica so eine Eidechse mal gefangen und sich ans Ohr gehängt hat. Ich glaube sogar, dass ich sie so fotografiert habe. Sie ist sich jedoch sicher, dass das bestimmt nicht so war. Worin wir uns jedoch einig sind, ist, dass sie die Eidechse mit einer toten Fliege auf ihre Hand gelockt und so gefangen hat. Wenn man Schnauze der Echse antippte, öffnete sie sie. Das wäre dann der Moment gewesen, den man nutzt, um die kleinen Freunde ans Ohrläppchen zu hängen. Ohr im Maul, schnapp, hängt. Erst nach etwa einer Minute merken sie, dass der Happen zu groß ist und lassen wieder los.
In der Nachbarschaft leben Leguane (ich hoffe, die heißen so). Sie kommen manchmal in den Garten. Ein junges Exemplar, war letzte Woche hier. Das Alter soll man an der Farbe erkennen: hell grün sind die jungen, dunkel grün die alten Leguane. Den hier habe ich in der Nachbarschaft gesehen, ca. einen halben Meter lange. Christoph berichtet, dass der hier eher ein kleiner Kamerad ist. Ich war jedenfalls ganz schön erschrocken, als er mit rotierenden Beinen über die Straße rannte und auf dem Bürgersteig stoppte. Habe mich langsam rangepirscht und ihn auf das Grundstück verfolgt. Kurz nach dem Foto hat er sich unter die Erde in einen Schacht verdückt.
Den würde ich auf keinen Fall an mein Ohr hängen wollen.

Oktoberfest

Da kann man nur staunen! Auch in Puerto Rico gibt es ein Oktoberfest. Im Oktober und nicht schon im September wie in München. In der Stadt gibt es auch Dirndl zu kaufen, nur Lederhosen habe ich keine gesehen. Vielleicht eine Marktlücke? Brezn gibt's auch, in allen Geschmacksrichtungen - besonders lecker sind die mit Zimt und Zucker. Man muss allerdings ein wenig umdenken, sonst ist der Schock doch groß! Das Bier ist in Ordnung, die "light"-Version hat nur 4,2 % Alkohol.

Robotic

Meinen Freund hier, habe ich in der Plaza las Americas getroffen, einem Shoppingtempel in San Juan. Immerhin ein Lichtblick, denn so eine Shoppingtour ist doch ermüdenden, wenn man nicht ein wenig Spaß haben kann. Größtenteils sind dieselben Waren zu bekommen wie in Deutschland, egal ob das Geschäft Sears, Macys oder JCPenny heißt. Die üblichen Modelabel waren vertreten. Die Preise unterscheiden sich auch nicht sonderlich. Witzig, dass an jeder Ecke für T-Mobile geworben wird. Häufig waren auch Auto-Stände, an denen man den Wagen anfassen konnte, Kia, Fiat usw. Alles andere aber übertrafen die Stände für Kleinkinder und werdenden Mütter.

Freitag, 28. September 2012

Rufe der Nacht

In der Nacht rufen sie laut, sehr laut. Coo-quii - Coo-quii!!! Das ist der Gesang der Coquis, winzige Frösche etwa so lang wie ein Daumenglied. Gesehen habe ich dieses Nationaltier Puerto Ricos allerdings noch nicht. Dabei müssen hier im Garten gut ein Dutzend sitzen, die mit ihren Rufen anderes Getier locker übertönen. Besonders nach Regen sind sie kommunikationsfreudig. "Coo" schreit das Männchen, "Coo" - "ich bin hier, das ist mein Gebiet". Die anderen männlichen Coquis antworten dann - auch mit "Coo" oder zumindest etwas ähnliches - möglichst noch lauter als der Konkurrent.
Das kann man damit vergleichen, wenn Männer an der Ampel ihen Motor aufheulen lassen, um zu zeigen, dass sie den stärkeren Wagen haben.
Der zweite Teil des Rufs richtet sich an die Damen in der Umgebung: "Quii" - "Hier bin ich, kommt her, ich hab's drauf" - die Konkurrenten wollen da nicht zurückstehen, die schreien auch "Quii" - lauter, wenn es geht. Nach eine Weile gibt der Unterlegene kleinbei und zieht ab. Kleine Unterschiede in den Rufen gibt es, weil insgesamt 16 verschieden Arten hier auf der Insel leben. 
Die kurze Aufnahme habe ich nach einem Regenguss in der Nacht gemacht.

Donnerstag, 27. September 2012

Christmas Time

Tropischer Schauer

Ab und an schüttet es auch, "chubasco" oder "aguacero" wie es hier auf Spanisch heißt. Ausgerechnet, als wir aus der Shopping Mall kamen. Hier wird schon die Weihnachtszeit eingeläutet, schwer vorstellbar bei über 32 Grad im Schatten.

Mittwoch, 26. September 2012

Karikatur

Ein netter Mann hat mich in Old San Juan gezeichnet - erst wollte er ein paar Dollar, dann hat er mir die Karikatur geschenkt!

Old San Juan

Old San Juan habe ich bisher immer tagsüber besucht, so auch diesmal. Allerdings drohten am Himmel tropische Regenwolken - und am Nachmittag schüttete es auch. Mein kleiner Bummel war aber ok. Obwohl keine Kreuzfahrtschiff im Hafen lag, war doch sehr viel los und viele Läden hatten geöffnet. Das habe ich schon anders erlebt. In der Calle Cristo, die hier zu sehen ist, habe ich in einem schönen Laden die Gewürze gefunden, die ich für das Alu Gobi brauche, das ich morgen kochen möchte. Nur Panch Foron gab es nicht. Die Besitzerin war super freundlich und befragte auch das Internet. Ohne Erfolg. Meine Aussprache war wohl zu verwirrend. Die Fünf-Gewürze-Mischung besteht aus ungemahlenen Gewürzen: etwa zu gleichen Teilen Bockshornkleesamen, Schwarze Senfsamen, Kreuzkümmel, Fenchelsamen und Schwarzkümmelsamen. Nun werde ich als Ersatz Curry-Pulver nehmen.

El Morro

Die alte Festung, die den Hafen von San Juan überwacht, habe ich nun schon zum dritten Mal besucht. Zum ersten Mal habe ich mir das Innere geschenkt, die Zeit war diesmal ein wenig knapp. Ich wollte nämlich noch ein wenig durch Old San Juan bummeln, ein paar Postkarten besorgen, Briefmarken, ein paar T-Shirts. Erstaunlicher Weise hat alles geklappt. Ich muss aber noch einmal wiederkommen, denn das geniale Café Bombonera harrt noch meines Besuchs. Auch die Bar mit der drei Meter hochen Bacardi-Fledermaus hatte noch geschlossen.

Montag, 24. September 2012

Ambos

Auf dem Flug von Frankfurt nach Puerto Rico habe ich fleißig nach Anzeichen von Hurricanes Ausschau gehalten. Vor vielen Jahren war ich mit dem letzten Flug in San Juan gelandet, bevor Hurricane George die Insel verwüstete. Damals konnte man den gewaltigen Wolkenwirbel deutlich erkennen, der auf die Karibik zuraste. Diesmal war nichts zu sehen. Zumindest kein Wolkenwirbel. Stattdessen diese hübsche Ambosform. Unten muss es auf dem Meer ganz schön gestürmt haben. Und in 35.000 Fuß höhe wehte ein kräftiger Ostwind, sodass der obere Teil der Gewitterwolke (soll ja eine sein) verweht wurde.

BBQ

Mmmmhhh, lecker! Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen, Spargel auf den Grill werfen. Es ist aber zu empfehlen. Es geht schnell und schmeckt super. Der grüne Spargel war in Olivenöl eingelegt und mit Pfeffer und Salz gewürzt. Ein wenig Biss hatter er auch noch - gute Arbeit von Christoph, der gerade nicht im Bild ist. Ja, es gab auch Fleisch, es ist im Hintergrund zu sehen. Rinderfilet in Olivenöl und Knoblauch eingelegt; sanft gegart und innen rosa kam es auf den Tisch. Beilagen waren Avocado, Bohnen mit Reis, Brot.

Puerto Rico

Die ersten beiden Tage habe ich am Pool verbracht - herrlich! Bislang kein Regen (war angekündigt) und auch kein Hurricane (nur befürchtet und nicht angekündigt). Die Umstellung auf Klima und Zeit dauert noch an - hoffe, ich wache morgen nicht wieder um drei Uhr nachts auf. Die weiteren Pläne nehmen Gestalt an ...