Mittwoch, 31. Oktober 2012

Byebye Gargl Blaster

Auf diesem wunderbaren Segelboot habe ich drei Wochen gelebt. Nun habe ich die erste Nacht wieder auf festem Boden verbracht - und ich spüre noch immer das sanfte Schaukeln. 30 Fuß ist das Boot lang und bietet ausreichend Platz für vier bis fünf Personen. Allein ist es natürlich deutlich komfortabler. Der Name stammt übrigens aus dem Hitchhicker's Guide to the Galaxy, auf Deutsch Donnergurgler. Die Wirkung eines Pangalaktischen Donnergurglers, es ist ein Cocktail, beschreibt Douglas Adams in seiner fünfbändigen Trilogie so: „als werde einem mit einem riesigen Goldbarren, der in Zitronenscheiben gehüllt ist, das Gehirn aus dem Kopf gedroschen“. Don't Panic!

Montag, 29. Oktober 2012

Jumping boat

Das ist das Speedboat von Pascal. Ich hätte nie gedacht, dass es schon bei geringem Wellengang unberechenbar springen würde. So erwischte mich der Sprung mehr oder weniger unvorbereitet - ich krachte aufs Deck und prellte mir die Lendenwirbel. Kein Spaß! Ich konnte weder sitzen noch liegen und stehen viel mir auch schwer. Die Nacht war hart. Nun geht es wieder.

Samstag, 27. Oktober 2012

No Sturm today

Schon witzig: Da tobt Hurrican Sandy zwischen Kuba und Florida und alle Welt macht sich Sorgen, ob es hier stürmt. Nö, kein Sturm auf St. Maarten, eher schönes Wetter.

Freitag, 26. Oktober 2012

Crevette Sautee

Einfach köstlich! Zu den Crevetten gab es gedünstetes Gemüse und Sahnesauce. Hmmmmmm

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Warten auf den nächsten Tauchgang

Der erste Tauchgang heute morgen war ganz schön anstrengend. Ich hatte etwas zu wenig Gewicht angelegt und hatte gegen Ende immer das Gefühle langsam aufzusteigen - so war es auch. Statt 5 Kg habe ich dann 7 genommen - passte!

Samstag, 20. Oktober 2012

Transport

Alles ganz einfach auf Sint Maarten: Fährt ein Bus vorbei, signalisiert man dem Fahrer, dass man mit möchte. Der Bus hält, man steigt ein, entrichtet den Fahrpreis, der sich nach der Anzahl der passierten Ansiedlungen richtet (ca. 2-3 €), und steigt aus, wenn man am Ziel seiner Wünsche ist. Soweit so gut 😁 Leider fährt kein Bus durch Oyster Pond. Einheimisch empfehlen, eine halbe Stunde zum French Quarter zu laufen und den nächsten Bus anzuhalten. Man weiß nur nie, wann einer vorbei kommt - und wo im French Quarter. Bislang habe ich nur School Busses gesehen, die für Erwachsene nicht halten. Für meine drei Exkursionen lasse ich mich nun abholen. Ein Taxi von hier nach Philippsburg würde etwa 20 Euro kosten.

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Club Sand

Das Club Sandwich war ok, obwohl der edle Earl wahrscheinlich entsetzt gewesen wäre: mit einer Hand wollte der britische Adlige und versessene Spieler seine Stulle essen könne, damit die andere die Karten weiter halten konnte. Das ging hier nicht, beherztes Zupacken mit beiden Händen war vonnöten. Mit einem Wässerschen zusammen kam der Snack auf 16,75 Dollar.

  

Dafür gab es diesen schönen Blick von der dutch side von Oyster Pond.

Dienstag, 16. Oktober 2012

Relaxing

Hole ich nun die Schnorchelsachen oder überlege ich noch ein wenig?

Blau-grüne Kniekehle

Nach dem Versuch elegant bei Flut ins Boot zu kommen - es fehlten nur drei Zentimeter

Gargl Blaster

Mein derzeitiges Domizil in der Marina von Oyster Pond.

Samstag, 6. Oktober 2012

Surfen am Pool

Endlich total entspannt am Pool! WLAN , Netbook und Kochrezepte schreiben - was will man mehr? Ach ja - kochen! Aber das mache ich auch ab und an :)

Dienstag, 2. Oktober 2012

Hauseigene Eidechse

Die Größe der Eidechsen im Garten variiert von ein paar Zentimetern über solche wie diese hier, die vielleicht 20-25 Zentimeter misst, bis zu über 30 Zentimetern. Ich meine mich zu erinnern, das Monica so eine Eidechse mal gefangen und sich ans Ohr gehängt hat. Ich glaube sogar, dass ich sie so fotografiert habe. Sie ist sich jedoch sicher, dass das bestimmt nicht so war. Worin wir uns jedoch einig sind, ist, dass sie die Eidechse mit einer toten Fliege auf ihre Hand gelockt und so gefangen hat. Wenn man Schnauze der Echse antippte, öffnete sie sie. Das wäre dann der Moment gewesen, den man nutzt, um die kleinen Freunde ans Ohrläppchen zu hängen. Ohr im Maul, schnapp, hängt. Erst nach etwa einer Minute merken sie, dass der Happen zu groß ist und lassen wieder los.
In der Nachbarschaft leben Leguane (ich hoffe, die heißen so). Sie kommen manchmal in den Garten. Ein junges Exemplar, war letzte Woche hier. Das Alter soll man an der Farbe erkennen: hell grün sind die jungen, dunkel grün die alten Leguane. Den hier habe ich in der Nachbarschaft gesehen, ca. einen halben Meter lange. Christoph berichtet, dass der hier eher ein kleiner Kamerad ist. Ich war jedenfalls ganz schön erschrocken, als er mit rotierenden Beinen über die Straße rannte und auf dem Bürgersteig stoppte. Habe mich langsam rangepirscht und ihn auf das Grundstück verfolgt. Kurz nach dem Foto hat er sich unter die Erde in einen Schacht verdückt.
Den würde ich auf keinen Fall an mein Ohr hängen wollen.

Oktoberfest

Da kann man nur staunen! Auch in Puerto Rico gibt es ein Oktoberfest. Im Oktober und nicht schon im September wie in München. In der Stadt gibt es auch Dirndl zu kaufen, nur Lederhosen habe ich keine gesehen. Vielleicht eine Marktlücke? Brezn gibt's auch, in allen Geschmacksrichtungen - besonders lecker sind die mit Zimt und Zucker. Man muss allerdings ein wenig umdenken, sonst ist der Schock doch groß! Das Bier ist in Ordnung, die "light"-Version hat nur 4,2 % Alkohol.

Robotic

Meinen Freund hier, habe ich in der Plaza las Americas getroffen, einem Shoppingtempel in San Juan. Immerhin ein Lichtblick, denn so eine Shoppingtour ist doch ermüdenden, wenn man nicht ein wenig Spaß haben kann. Größtenteils sind dieselben Waren zu bekommen wie in Deutschland, egal ob das Geschäft Sears, Macys oder JCPenny heißt. Die üblichen Modelabel waren vertreten. Die Preise unterscheiden sich auch nicht sonderlich. Witzig, dass an jeder Ecke für T-Mobile geworben wird. Häufig waren auch Auto-Stände, an denen man den Wagen anfassen konnte, Kia, Fiat usw. Alles andere aber übertrafen die Stände für Kleinkinder und werdenden Mütter.