Sonntag, 15. September 2013

Kaspar Kögler als Kirchenmaler

Über die frühen Jahre Kaspar Köglers als Künstler wissen wir bisher nur wenig. Fest steht, dass er 1856 als Bediensteter des jungen Grafen von Walderdorff, wahrscheinlich war es Adolf Wilderich, nach München kam. Im selben Jahr wurde er an der Kunstakademie immatrikuliert. Mit einigen Unterbrechungen studierte Kögler dort bis September 1861. Dann verließ er München. 1867 tauchte Kögler in der aufstrebenden Kurstadt Wiesbaden auf, wo er eine Malschule eröffnete und bald Karriere machte.
Von seinen Zeitgenossen wissen wir, dass Kögler zwischen 1861 und 1867 sechs Jahre auf Wanderschaft in den deutschsprachigen Alpen war. Er war als wandernder Kirchenmaler in Vorarlberg, Graubünden und Liechtenstein unterwegs. Dafür gibt es einige wenige Belege, die ich auf meiner Seite kaspar-kögler.de vorstelle.