Donnerstag, 20. April 2017

Wo meine Vorfahren herkommen

Erstaunlich! Sehr erstaunlich!! Mit meiner Ahnenforschung bin ich ungefähr bis ins 8. Jahrhundert vorgedrungen. Vieles ist nicht wirklich sicher belegt, es geht oft um Wahrscheinlichkeiten, Vermutungen, Hypothesen. Spaß macht es dennoch. Ein ganz neues Bild von meinen Vorfahren habe ich durch einen DNA-Test bei familytreedna erhalten, für den meine gesamte DNA ausgewertet wurde.

Freitag, 30. Oktober 2015

Die Familie Kögler in Molsberg


Molsberg im Westerwald ist ein wunderschönes kleines Dorf, das sich an das Schloss der Grafen von Walderdorff anschmiegt. Hier waren einige meiner Vorfahren zu Hause, zu nennen sind die Familien Kögler, Jung, Witteier, Heinz, Dahm, Neu und Schutt. Für einen Beitrag für die Festschrift "900 Jahre Molsberg" habe ich mich um meine Kögler-Verwandten gekümmert, die sich damals noch Kegeler schrieben. Im Zentrum des Artikels steht der Maler Kaspar Kögler. Um seine (und meine) Familie besser kennen zu lernen, habe ich hier drei Generationen Kegeler/Kegler/Kögler zusammengetragen. Der Nachfahrenbericht, den ich auf meiner Kaspar-Kögler-Seite veröffentlicht habe, beginnt bei Friedrich Kegeler und Anna Maria geb. Witteijer, die in Molsberg im Haus im Eck mit ihren sieben Kindern lebten. Zwei Kinder starben in jungen Jahren in Molsberg. Die Ehe der ältesten Tochter ist nicht sicher überliefert, von ihr und ihren beiden jüngsten Schwestern fehlen auch noch die Sterbedaten, ihre Ehen sind belegt. Eine Generation weiter nutze ich Daten von Josef Kögler, einem Verwandten aus Bad Marienberg, der leider schon verstorben ist. Heute leben keine Kögler mehr in Molsberg.
Hier geht es zum Nachfahrenbericht "Die Familie Kögler in Molsberg"

Donnerstag, 7. Mai 2015

Frankfurter Grie Soß


Frankfurter Grie Soß ist ein sensationelles Frühlingsgericht, in das ich mich reinwerfen könnte. Es gibt die Variante mit Tafelspitz, aber am liebsten esse ich die Grüne Soße mit hart gekochten Eiern und Pellkartoffeln. Natürlich passt Apfelwein dazu, es ist ja ein Gericht aus Frankfurt.

Der Überlieferung nach gehören sieben Kräuter in eine Grie Soß: Petersilie, Schnittlauch, Sauerampfer, Borretsch, Kresse, Kerbel, Pimpinelle. Manchmal werden auch noch Zitronenmelisse und Dill dazu genommen, was in Frankfurt leidenschaftlich diskutiert wird. Auch Estragon, Liebstöckel, Basilikum und andere Kräuter werden verwendet - das mag auch lecker sein, ist dann aber keine Frankfurter Grüne Soße mehr!

Montag, 29. September 2014

Sundefjord in Norwegen

Abendlicht auf dem Sundefjord in Norwegen auf dem Weg zur Angelhütte in Sæbø. Der Fang war in diesem Jahr eher bescheiden, doch es reichte um satt zu werden. 

Mittwoch, 14. Mai 2014

Gedichte von Kaspar Kögler

Der Maler und Zeichner Kaspar Kögler war nicht nur ein talentierter bildender Künstler, der im ausgehenden 19. Jahrhundert in Wiesbaden hoch angesehen war. Der "Westerwälder Bauernbursche", wie er sich selbst gerne charakterisierte, hatte auch ein Gespür für Lyrik. Das zeigt ein schmales Heftchen, dass er selbst zu Beginn des 20. Jahrhunderts, möglicherweise auch nach dem Ersten Weltkrieg, herausgebracht hat. Es ist schlicht mit "Gedichte" überschrieben, hat 32 Seiten und enthält 16 Gedichte sowie zwei Holzstiche des Künstlers. Auf der Kaspar-Kögler-Seite stelle ich diese Gedichte nach und nach vor. Im Nachlass Köglers, der im Hauptstaatarchiv Wiesbaden (Best. NL 30) aufbewahrt wird, habe ich noch einige Gedichte mehr entdeckt, die ich an derselben Stelle veröffentlichen werde.
Kögler schrieb auch Prosatexte, die meisten davon unter Pseudonymen wie Karl Kurzum und anderen. Im Nachlass finden sich autobiographische Texte wie "Meine Reise ins Land der Kunst.", in denen er vom Anfang seiner Karriere berichtet. Weitere Beispiele sollen auf www.kaspar-koegler.de folgen. In einem anderen Archiv habe ich Brief Köglers aus seinen frühen Wiesbadener Jahren entdeckt, die demnächst ebenfalls veröffentlicht werden sollen. 

Sonntag, 15. September 2013

Kaspar Kögler als Kirchenmaler

Über die frühen Jahre Kaspar Köglers als Künstler wissen wir bisher nur wenig. Fest steht, dass er 1856 als Bediensteter des jungen Grafen von Walderdorff, wahrscheinlich war es Adolf Wilderich, nach München kam. Im selben Jahr wurde er an der Kunstakademie immatrikuliert. Mit einigen Unterbrechungen studierte Kögler dort bis September 1861. Dann verließ er München. 1867 tauchte Kögler in der aufstrebenden Kurstadt Wiesbaden auf, wo er eine Malschule eröffnete und bald Karriere machte.
Von seinen Zeitgenossen wissen wir, dass Kögler zwischen 1861 und 1867 sechs Jahre auf Wanderschaft in den deutschsprachigen Alpen war. Er war als wandernder Kirchenmaler in Vorarlberg, Graubünden und Liechtenstein unterwegs. Dafür gibt es einige wenige Belege, die ich auf meiner Seite kaspar-kögler.de vorstelle.

Donnerstag, 18. Juli 2013

Zwischen Wienerwald und Vietnam

Das erste ausländische Restaurant, das ich besucht habe, wenn man einmal den Wienerwald beiseite lässt, war ein italienisches. Sehr lecker! Der Besuch eröffnete mir eine neue Welt jenseits von Wiener Schnitzel und Pfeffersteak. Richtig spannend wurde es jedoch, als die ersten China-Restaurants aufkamen. Süß-sauer und scharf musste es sein!